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HealthFact No. 27 – Was kann ich tun wenn ich einen Crash habe?

  • HelpingHero.app
  • 25. Nov.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 27. Nov.

Ein Crash kann sich anfühlen, als würde jemand plötzlich den Stecker ziehen. Eben gings noch und im nächsten Moment geht gar nichts mehr.


Für viele unserer Heroes gehört dieses Auf und Ab zum Alltag, und doch fühlt es sich jedes Mal herausfordernd an.


Aber: Ein Crash ist kein Versagen. Er ist ein Signal. Und Signale darf man ernst nehmen.


Grafik mit blauem Hintergrund und dem Titel ‚HealthFact No. 27 – Was kann ich tun, wenn ich einen Crash habe?‘. Rechts ist das Symbol der HelpingHero.app-Funktion 💚Meine Crashs💚 zu sehen, ein umgedrehtes Auto als Crash-Symbol. Die Grafik vermittelt Wissen darüber, wie man in einem Crash auf seinen Körper hört und achtsam für Erholung sorgt.

Wenn dein Körper eine Pause einfordert


Ein Crash bedeutet, dass Körper und Nervensystem überlastet sind. Die Symptome können unterschiedlich sein: von starker Erschöpfung, verschärfte Schmerzen, Schwindel, Konzentrationsprobleme oder ein Gefühl wie bei einem grippalen Infekt.


In dieser Phase braucht dein Körper vor allem eines:

Ruhe. Wirkliche Ruhe.


Das bedeutet:

  • äußere Reize reduzieren (Licht, Geräusche, Bildschirmzeit),

  • Stressoren minimieren,

  • viel trinken,

  • leichte Mahlzeiten wählen,

  • Wärme, Dunkelheit oder Stille zulassen,

  • den Fokus nur auf das legen, was absolut notwendig ist: Erholung.


Diese Form der Ruhe ist kein „Nichts tun“. Sie ist aktive Heilung.


Kein Crash ist ein Rückschritt


Viele unserer Heroes beschreiben Gefühle von Frust oder Schuld, wenn sie in einen Crash geraten.


Doch dein Körper sagt nicht: „Du bist schwach.“

Er sagt: „Ich brauche Schutz.“


Ein Crash ist ein Teil deines Regenerationsprozesses. Und du darfst freundlich mit dir sein.


Wenn die erste Erschöpfungswelle abklingt, kannst du langsam zurück in deinen Alltag finden. Bitte in kleinen Schritten, mit bewusst geplanten Pausen, ohne Druck und immer in deinem Tempo.


Nutze auch für diese Phase die Funktion 💚Meine Crashs💚 in der HelpingHero.app und versuche festzuhalten, wie sich dein Crash anfühlt, welche Symptome besonders stark sind, was dir in der Akutphase hilft, was dich belastet hat und wie lange die Erholungsphase dauert.


So erkennst du Muster und kannst beim nächsten Mal früher reagieren oder besser vorbeugen.


Mit der Zeit entsteht deine persönliche Toolbox: Was dir gut tut. Was dir Halt gibt. Was dich wieder stabil macht.


Denn Heilung verläuft nie linear. Aber sie wird leichter, wenn du dich selbst verstehst.




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